Die während des Projektes gesammelten Informationen aus Betriebsdaten und Laborversuchen werden zur Analyse der verschiedenen Systeme herangezogen. Nachdem Funktionalität und Alterungseffekte ausfindig gemacht wurden und nachvollziehbar sind, wird mit diesem Wissen eine Basis aus Kenngrößen erarbeitet, die zum Vergleich von Systemen herangezogen werden kann.

Die gesammelten Erkenntnisse werden momentan in der „Fachgruppe Effizienzleitfaden“ eingebracht. Hieraus soll ein Dokument entstehen, das Messverfahren und daraus zu ermittelnde Kennwerte beschreibt und definiert. Derzeit sind noch einige Herausforderungen bezüglich der Reproduzierbarkeit von Messergebnissen zu lösen.

Der Ist-Stand kann im „Effizienzleitfaden für PV-Speichersysteme“ (PDF-Datei) nachgelesen werden.

Des Weiteren läuft ein DIN-Connect Vornormungs-Vorhaben bei der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, die die Erstellung eines Entwurfes für eine Datenblattnorm für Batteriespeicher koordiniert. Das Vorhaben läuft bis Ende 2018 und beinhaltet die Gründung eines DKE-Arbeitskreises zur weiteren finalen Ausarbeitung der Datenblattnorm. Es ist vorgesehen, die Datenblattnorm eng mit dem Effizienzleitfaden zu verknüpfen, da dieser die Prüfprozeduren für die Ermittlung der im Datenblatt anzugebenden Kennwerte beschreibt.

Vergleich zwischen simulierter und gemessener Spannung an einer Zelle.

  • Die obere Abbildung zeigt den Vergleich zwischen simulierter und gemessener Spannung an einer Zelle.
  • Die Differenz wird als Residualspannung dargestellt (mittlere Abbildung).
  • Das Stromprofil zeigt die Belastung der Zelle (untere Abbildung).